Ich #wib-be heute mal durch den Garten.
Ich war am Samstag das erste mal wirklich alleine dort! Ich saß inmitten Blätterrauschen und Vögelpiepen und vergaß beinahe, dass ich mich noch in der Stadt befinde. Die Bemme hat auch gleich viel besser geschmeckt.
Es sieht schon aus, als wäre es meins: Überall steht und hängt Zeugs rum. Fertig ist hier nichts, aber voll! Voll Krims vor allem…
…Wenn ich Nägel finden würde. Oder die Bohrmaschine! Und mich entscheiden könnte, was an die Wand soll!
Dieses Schmuckstück habe ich beim Trödel gefunden und der Mann war fuchsig und hat gesagt, es könne nur einer bleiben! Er oder der Tisch! Ich habe selbstverständlich höflich gefragt, ob er Hilfe bräuchte beim Packen. Der Mann (Sie sind erwartungsgemäß beide noch da und ignorieren sich gegenseitig.).
Küche (Ausschnitt, also der Ausschnitt mit der höchsten Krimskramsdichte)

Sieht abenteuerlich aus, ist es auch: Der Treppenaufgang unters Dach. Der Bärtige hat am vergangenen Wochenende die zweite Seite ausgebaut und unter gigantischen Flüchen (beispielsweise: „Diese Furzkrampe soll der Blitz beim Scheißen treffen!“) folgendes Ergebnis erzielt:
Da kann jetzt eine Hamsterfamilie übernachten. Oder zwei von uns Leuten. Mit herunterhängenden Beinen. Wir werden mal sehen…
Die andere Seite der Treppe sieht so aus:
Ich glaube, wir haben bald einen Familienschlafbereich, wenn auch einen mit halsbrecherischen Auf- und Abgang.
Draußen siehts vergleichsweise langweilig aus:
Es wächst alles, niemand ist überraschter als ich! Ich muss jetzt mal ein bisschen mit Pflanzencontent um mich schmeißen…




Bilder meiner spektakulären Brennessel-Zucht:
Das hier ist kein Unkraut, das muss so! Wird noch was… hoffe ich.

Ich habe alle Fässer und Außensteckdosen mit „Kindersicherungen“ verrammelt. Bis zur Unbenutzbarkeit 🙂
Am schönsten finde ich die olle Tür vom Schuppen (inklusive Spinnweben):
… und das Außenwaschbecken, das sich der Wein unter den Nagel gerissen haben wird am Ende des Sommers:
Am Sonntag waren wir wieder alle vier dort. War dann nix mit Ruhe und die Vögel haben sich auch ängstlich verzogen, aber das ist mein liebstes Gartenpflänzchen (von hinten):
Das war mein Wochenende in Bildern (#wib) mit der Sondersendung „Du und Dein Garten“. Hier kommt noch ein Selfie der spießigen Gärtnerin im Spiegel vor oberspießigen Petunien in -ja wirklich- einem Plastebalkonkasten. Ach, dann lacht doch! 
Mehr Wochenendenbilder gibts bei Susanne von geborgen wachsen.
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