Rückblende. Siebenundzwanzigster Dezember zweitausendzwölf.
Ein Tag „zwischen den Jahren“ wie in jedem anderen Jahr auch. Irgendwie fühlte ich mich blümerant und anstatt mich ins Wartezimmer eines überbuchten Arztes zu setzen konsultierte ich vorm Weltempfänger Dr.Google. Der hatte bald auch den richtigen Riecher:
Sind sie eine Frau? Ja. Sind sie älter als fünfundvierzig? Nein. Fühlen sie sich in den letzten Wochen schlapp und grundlos abgespannt? Ja. Leiden sie unter Schlafproblemen und Kopfschmerzen? Ja. Sind sie übellaunig und plagen sie Stimmungsschwankungen? Ja, und wie! Quälen sie Hitzewallungen, vorallem nachts? Ja. Ist ihre Periode unregelmäßig geworden? Ja.
Diagnose: „Mit großer Wahrscheinlichkeit sind ihre beschriebenen Probleme Anzeichen der Wechseljahre. Ihr Gynäkologe oder ihre Gynäkologin kann ihnen helfen, die Nebenwirkungen des Klimakteriums durch Medikamente abzumildern. Machen sie am besten frühzeitig einen Termin!“.
Machte ich, ich bekam aber keine Medikamente.
Und jetzt kann ich auch nicht weiter mit euch plaudern, denn das Klimakterium ist eben wach geworden und ruft nach mir…
*lach* genial!
lg
Maria
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Ganz wunderbar! Ich war einstmals der „Gallenstein“ meiner Mutter.
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