Elternsprech

Ich bin ja ein großer Freund von „Managersprech“ und „Bullshitbingo“. Also früher. Die größte Perle in meiner Erinnerung hat ein ehemaliger Kollege abgeliefert in einem Meeting: „Das müssen wir mehr visible machen, warum die Sub-IDs nicht geclosed worden!“. Jaja, lang ist´s her.

Jetzt erfreue ich mich an den Wortschätzchen meiner Muttikolleginnen und sammle fleißig. Zum Beispiel sowas hier:

Facebookfoto von Mutter mit Kind und darunter: „Wir vermissen unseren Papi!“. (Aha. Na sowas, ihr seid also Geschwister?)

„Wir zahnen!“ (Okay, in deinem Alter eher ungewöhnlich, oder?)

Für mehr habe ich auf die Schnelle keine Zeit, wir machen jetzt nämlich „Mam mam“! Mahlzeit.

12 Kommentare zu “Elternsprech

  1. „Wir treffen uns nach dem Mittagsschlaf auf dem Spielplatz, ok?“
    „Moment, wir müssen erst einen sauberen Popo machen.“
    „Mein Kind hat gerade Phase.“

    Ich lass mal sacken, da fällt mir sicher noch einiges ein.
    Und ich bekenne mich selber schuldig des Elternsprechs.

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  2. Hihi, herrlich…. 🙂

    Ich sag immer, wenn es mal wieder soweit ist „Der Zwerg schubt….“ Also diese Tage an denen man dem Kind eben nichts recht macht, und es eben nur diese eine Erklärung geben kann *hust* 😉

    Liebe Grüße, Sabrina

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  3. Ich gestehe: Wenn sich mein Baby irgendwann wutschnaubend auf den Boden knallt, kann es auch an dem saublöden Spitznamen liegen, den ich dem ständig gebe… der Große war nicht besser dran, der hat mittlerweile kapituliert. Muttisprech, bäh.

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  4. Wir sind ebenso verdorben. ‚Die Mama macht mal..‘, ‚wir machen uns noch ein Windelchen‘ oder mein Freund der im Blog nur ‚unser Papa‘ heißt. Irgendwie komm ich aus der Nummer auch nicht wieder raus 😩
    Lg, von einer ‚elternsprechverseuchten’Miriam

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    • Wir kommen da alle nicht mehr raus. Das wird harte Arbeit 😀 !!!! Ich seh mich schon im Büro: „Das hast du aber feiiiiin gemacht mit der Powerpointpräsentation. Ich bin ganz stolz auf Dich!“…. Na, da werden die Kollegen staunen 😉

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      • *hust* leider gibt es immer wieder Kollegen mit denen ich genauso reden müsste 😉 und dann einen Keks hinwerfen !

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  5. Nach meiner Elternzeit ist es mir immer wieder passiert, dass ich meine Kollegen mit dem Namen meines Sohnes angesprochen hab. In dem Jahr hatte sich der Name dermaßen in mein Gehirn eingebrannt, da ich ja in der Zeit zu 90% nur noch diesen einen Namen benutzte, dass mein geschundenes Mutterhirn alle anderen Namen verdrängt hatte 🙂

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