„Sieben Sachen, die ich am Sonntag mit meinen Händen gemacht habe“, so lautete einst die Beschreibung dieses Sieben-Sachen-Sonntags-Posts bei Frau Liebe, die leider nicht mehr bloggt und die neben vielen anderen ehemaligen Bloggern schwer vermisst wird in diesem Internetz. Also von mir.
… ein fleißiges Schulkind bei den Hausaufgaben gestreichelt
… einen Schal begonnen zu stricken; Fertigstellungsdauer geschätzt: einmal BER
… trocknende Waldpilze gewendet
… Rosenkohl in Butterbröseln gewälzt
…Herbstlaub in Säcke geschaufelt
… und anderes Herbstlaub (nämlich Gingko) draußen gesammelt und zum Trocken in ein dickes Buch (Elisabeth George) gesteckt; nächstes Jahr wird das im Herbst ein hübsches Mobile abgeben, die Gingkoblätter mit goldenem Basteldraht umwickelt und an einen knorrigen Ast gehängt
… aus einer löchrig gewordenen Fleecedecke frei Schnauze eine Kuschelhose für das Kind genäht
(das Kind hasst die Hose)
… Ingwer und Zitrone kleingeschnibbelt und mit Honig und einem Kräuterteebeutel aufgegossen