Ich wohne gern in Pieschen. Meistens. Warum es mich hierher verschlagen hat, kann man hier nachlesen.
Aber vielleicht ist das ja gar nicht die ganze Wahrheit, wer weiß?
Folgende Begebenheit geriet uns die Tage wieder ins Gedächtnis und mittlerweile kann auch ich darüber lachen.
Zwei unschöne Dinge korrelierten, konglomerierten quasi und gipfelten in einer Situation, die mich damals in allergrößte Erklärungsnot brachte und möglicherweise dafür sorgte, dass wir weit weit weit weg von Dresden-Striesen eine neue Heimat suchten:
Zum Einen die Unart meines damals etwa neunjährigen Sohnes, spätnachts heimlich mein Bett zu entern. Und zum Anderen meine eigene Unart, nach dem fragwürdigen Genuss von Kochsendungen im Privatfernsehen vor der laufenden Glotze wegzuratzen.
Jedenfalls erklärte der Sohn eine Zeitlang allen Nachbarn, der Besitzerin des Getränkemarktes an der Ecke, der Bäckersfrau, seiner Lehrerin und jedem anderen Menschen, der mit uns irgendwie ins Gespräch kam:
„Meine Mama guckt jede Nacht schwule Frauen im Fernsehen! Die reiben ihre Brüste aneinander!“
Kinder. So süß. =D
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Ja, nä?! 😉
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Wir haben gerade so gelacht, dass wir die Kleine fast geweckt hätten. Die perfekten Worte zum Sonntag ❤
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Das freut mich, dass ich zur Erhellung der Hamburger Laune beitragen konnte! Und ihr seht: Ein TV hat im Schlafzimmer nichts zu suchen 😉
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GRÖÖÖHL!!!! ❤
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