Zu früh aufgestanden.
Versucht, die Dunkelheit vorm Fenster zu fotografieren…
Der Dunkelheit mit gekauftem Licht zu Leibe gerückt!
Gemeinsam mit dem anderen Frühaufsteher Nüsse befühlt…
… und geknackt! Eigentlich, um auf dem Balkon Meisen anzulocken. Später an diesem Tag wird der Bärtige aufgeregt rufen, auf unserem Balkon säße ein Eichelhäher oder irgendwas anderes Großes (zeigt mit beiden Händen einen Abstand von circa einem Meter). Es war aber gar kein Eichelhäher, sondern das braun-bunte Vogeltier, das in unserem Kirschbaum wohnt und welches ich Hobby-Ornithologin sofort als „blauflügelige Raben-Taube“ identifiziert habe.
Gestrickt.
Blumen und Kerzen auf den Friedhof gebracht.
Ein Röschen ist beim Transport abgebrochen. Ich habe es mit nach Hause genommen.
Gerührt. Bei dem Gedanken daran, dass das Großkind früher jahrelang Marzipanbrote und Marzipankartoffeln in die Erde der Urnenstelle gesteckt hat für seinen Opa, den er gar nicht kennenlernen konnte, von dem er allerdings wusste, dass dieser Marzipan über alles geliebt hat.
Gerührt in der Gegenwart. Von dem Kleinkind, das verdutzt fragt: „Wo ist der Opa? Ich will zum Besuch!“
Geerntet: Die letzten Tomaten aus dem Garten. Die machen jetzt ein Schläfchen im Dunkel unter dem Schrank und reifen dort nach.
Gekocht: Die letzten Kartoffeln aus unserem Garten (Hach) und anderes Gemüse…
Gulasch…
Gebacken: Ein Brot…
… und ein Blech Streuselkuchen.
Verschenkt: Ein Buch
Geschenkt bekommen: Einen Teller voll Kuchen!
Gefeiert: Ein Geburtstagskind und…… eine Freundschaft.
Gespielt.
Gelacht. Über diese unwillkürliche Inszenierung. „Aaaah, zu Hilfe! Ein riesiges Eichhorn“. (Im November sind mancherorts in den sozialen Medien wieder die Dinos los. Was es damit auf sich hat, kann man zum Beispiel hier nachlesen.)
Der Montag gehörte dieses Mal auch zum Wochenende. Und wer jetzt denkt: „Die Sachsen haben an Halloween frei, jetzt hört´s aber auf!“, nicht doch! Da war doch auch noch was anderes…

Reformationsbrötchen (mit Bissspuren)
Mehr Wochenendbilder gibts bei Susanne.