Wochenendgedicht (ohne Bebilderung, aus Gründen)

Wenn fremde Kotze nächtens sprudelt

und mich von Kopf bis Fuß besudelt.

Ich stündlich Fieberwickel mache

und nur noch für ein Foto lache.

Hüherbrüh` und Zwieback reiche,

um die Fresse ausseh` wie ne Leiche.

Zwiebelsaft und Fencheltee,

die Waschmasch quietscht in hohem C.

Wenn ich den Kopf leg´ auf die müden Hände,

dann weiß ich: Es ist Wochenende!

(Pieschner Volksdichtung)

Allen Eltern gewidmet, die stets aufopferungsvoll Erholungsurlaub und Wochenende nutzen, um die unvermeidbaren Virulenzen der Fortpflänzchen auszumerzen und montags wie Phönix aus der Asche kraftvoll, erholt und vital in die Arbeitswoche starten. Tschaka-Flosse!

12 Kommentare zu “Wochenendgedicht (ohne Bebilderung, aus Gründen)

  1. Urks. Ich würde ja den „Gefällt mir“-Button drücken, aber ich habe den paranoiden Gedanken, dass dies lediglich das Unheil nach Berlin locken täte. Was bestimmt so oder so geschieht. Spätherbst, ick hasse Deine virulösen Auswüchse.

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  2. Leises *tschaka-flosse hoch* von mir. Mein Körper mag nimmer heute und lässt mich kaum was machen. Blutdruck fällt und steigt wie er möchte, dazu Herzrhythmusstörungen und der Prinz muss arbeiten – wie immer in solchen Situationen 😬

    Gut, dass die Kinder „nur“ Rotze haben…

    Ich wünsch Euch ein schönes Wochenende, lg
    Ivi

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